Prolog
Die Geschichte unserer Tour vom Sommer ist in meinem Kopf. Hin zu sitzen und diese zu erzählen, schob ich immer vor mich hin. Warum? Einfach, weil ich so viele andere Dinge habe, die mich ausfüllen und ich vermutlich bis zum November wartete, bis das Wetter etwas garstiger wird, um mir die Zeit und Muse zu nehmen nochmals auf unser Abenteuer zurückzuschauen. Und wie ich mich darauf freue, dies hier zu erzählen. Es ist immer schön, sich Gedanken zu machen, wie man die nächsten Ferien verbringen möchte. Wir wussten, dass wir diese alleine planen werden, da unsere drei Kinder eine gemeinsame, zweimonatige Europareise realisierten. Gedanken zur Planung: ich konnte mir vorstellen einfach quer durch Frankreich zu graveln bis in den Westen ans Meer, oder in den Süden nach Italien, soweit wir können bis die Ferien aufgebraucht sind. natürlich leicht bepackt, mit dem Allerwichtigsten und Allernötigstem. Diesmal mit Zelt, Schlafsäcken und Matten. die Packliste werde ich euch zu einem späteren Zeitpunkt noch aufschlüsseln. Der Süden schied aus, wegen allfälliger zu hoher Sommerhitze und für den Westen waren wir nicht parat, da wir uns auf eine Rückfahrt mit dem Zug einstellten müssten und dies nicht so cool fanden. Eines Abends schlug mir Urs eine Route vor, die dann auch unsere Route wurde. Lange studierte er nicht darüber, es waren viele unserer Lieblingsgebiete und Landschaften eingebunden. Wir waren parat wieder einmal einen Kreis zu fahren, der richtig cool aussah. Wir planten mutig, mit vielen Höhenmetern und fernen Zielen. Erzählt haben wir aus strategischen Gründen niemandem davon. Das ist eine gute Taktik so ist und bleibt man frei, um immer wieder Änderungen anzubringen oder auch die Tour abzubrechen. |
AutorJanine VerfasstKategorien |